
CBD-Öl
CBD – was ist denn das? Nur die Insider wissen um dieses Kürzel. Ausgeschrieben bedeutet CBD Cannabidiol und das ist ein Stoff, der in jeder Hanf-Pflanze vorkommt.
HANF – vier Buchstaben, die eine bedeutungsschwere Aura haben: Jahrzehntelang automatisch mit Drogen, Marihuana, Haschrauchen, Abhängigkeit und Sucht in Verbindung gebracht und somit stigmatisiert. So wurden wir von den Massenmedien und den Bildungseinrichtungen „erzogen“, dass wir automatisch, wenn wir das Wort Hanf hören oder lesen, es mit Drogenkonsum in Verbindung bringen. Betäubungsmittelgesetz, Haft, Verboten, da läuft wie von selbst das Kopfkino ab. CBD-Produkte bloß nicht anrühren, geschweige denn kaufen und auch nichts anderes, auf dem eine Hanfpflanze abgebildet ist! Alles illegal und gefährlich, da droht Verhaftung – das sind dann die Bilder, die vor dem geistigen Auge ablaufen; so ist es uns eingetrichtert worden, ohne genaues Wissen über Hanf vermittelt bekommen zu haben.
Die Pflanze Hanf, sie ist ein – na ja fast – „Alleskönner“, eine Nutzpflanze im Sinne des Wortes. Wir wollen Ihnen hier einen kurzen Überblick – speziell zu den CBD-Ölen – verschaffen, um die positiven Eigenschaften der Hanfderivate vorzustellen.

Die Pflanze Hanf ist eine der ältesten Heil- und Nutzpflanzen – und das schon seit Jahrtausenden. Leider wurde sie durch einen großangelegten medialen Feldzug in das Illegale hineinmnöveriert. Sehr zum Leidwesen für die Menschen, denen diese Pflanze bei sehr vielen Krankheitsbildern zur Heilung verhelfen kann. Und das ist bewiesen!
Die Nutzpflanze Hanf
In früheren Jahrhunderten, ja sogar Jahrtausenden, war Hanf die Allround-Nutzpflanze überhaupt. Die Pflanze ist schnell wachsend, laugt die Böden nicht aus (sie regeneriert diese sogar), ist resistent gegen fast alle Schädlinge und nahezu alle Teile der Pflanze lassen sich verwerten. Hanf war früher die Grundlage für die Papierherstellung. Wer weiß heute noch, dass Gutenbergs erste Bibel auf Hanfpapier gedruckt wurde? Damals war man technisch noch nicht in der Lage, Holz zur Papierherstellung zu verarbeiten. Große Maler der Weltgeschichte vollbrachten ihre Meisterwerke auf – Hanfleinwänden. Die Segel der Schiffe waren aus Hanffasern gefertigt. Hanf hat in diesem Fall den entscheidenden Vorteil gegenüber der Baumwolle, dass es sich nicht so sehr mit Wasser vollsaugt. Ebenso die Seilherstellung: Hanfseile weisen gegenüber Seilen aus anderen Naturfasern die höchste Zugfestigkeit auf. Hanfwolle ist ein Dämmstoff in der Automobilindustrie; es gibt fast keinen Wirtschaftsbereich, in dem sich der Hanf nicht einsetzen lässt.
Robust, bodenregenerierend, schnellwachsend, hohe Ernteerträge bringend, das ist nur ein kleiner Ausschnitt an Eigenschaften, welche die Hanf-Pflanze auszeichnet. Jedoch, wo Licht, da auch Schatten. Wenn sich einige Wenige die berauschenden Substanzen zunutze machen, mit ihnen illegalen Handel betreiben und sich ein grandioses Geschäftsmodell daraus entwickelt, dann ist Schluss mit lustig. So unsere strengen Gesetzesgestalter und -verwalter mit erhobenem Zeigefinger. Der jahrhundertelang genutzte Hanf wurde rigoros verboten und verteufelt. Sich an etwas berauschen? Das kommt ja überhaupt nicht in Frage, das ist verboten. Dabei ist das bewusstseinsverändernde (-erweiternde) Rauchen von Hanf-Endprodukten weniger schädlich als der Alkoholkonsum. Und Alkohol ist eine völlig legale Droge. Hanf wird auch heute noch von der Mehrzahl der Bevölkerung automatisch mit Drogenkonsum gleichgesetzt. Welch ein hausgemachter Irrglaube – und das wird uns, den Menschen, landauf landab suggeriert. So wurden und werden wir Menschen manipuliert, ohne die Möglichkeit zu haben, die Tatsachen objektiv zu beleuchten.
Es ist nun einmal Tatsache, dass aus der Hanf-Pflanze berauschende Substanzen gewonnen werden können, aber die Pflanze an sich sofort und in einem Atemzug mit der Illegalität in Verbindung zu bringen, das ist nicht angebracht und sogar schädlich. Erfreulich anzumerken ist, dass in den letzten Jahren ein gewisses Umdenken eingesetzt hat und man wieder anerkennt, welch eine überragende Nutz- und Heilpflanze der Hanf eigentlich ist.
Besonders das Wissen um die Wirkungsweise der Hanf-Inhaltsstoffe auf den menschlichen Körper erfährt in der heutigen Zeit enorme Verbreitung. Momentan werden von Unternehmen, die nicht am Gängelband der Pharmaindustrie hängen, völlig legal Stoffe produziert, die eine wohltuende Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Viele Leidende – angeblich auch schwer Krebskranke – haben angeblich völlige Heilung durch Hanföl erfahren.
Dies missfällt den Pharma-Großkonzernen natürlich sehr, denn sie allein wollen das Monopol für „Heilprodukte“ innehaben und sich dabei bereichern und fleißig die Taschen vollstopfen.

Hanf erlebt gerade in der jüngeren Vergangenheit eine Rennaissance. Sie wird als Nutzpflanze wieder entdeckt – man denke hierbei nur an die Automobilindustrie…
Wie die Prohibition von Hanf geschah und wann:
Es wird nur spärlich kommuniziert, dass die Hanf-Pflanze jahrhunderte- wenn nicht sogar jahrtausendelang als Heilpflanze bekannt war und dass sogar Tiere sie instinktiv fressen, wenn sie erkrankt sind (manche Bauern wissen das und handeln entsprechend).
Der Hanf wurde mit unglaublicher Vehemenz und Nachhaltigkeit verteufelt wegen der bewusstseinsverändernden Wirkung des THC-Anteils in der Pflanze – dies kann fast schon als Musterstück medialer Kampagnen gegen eine Pflanze herhalten. Wissende werden bei so etwas hellhörig…
Henry Ford entwickelte in den 20er Jahren eine Karosserie, die zu 100% aus natürlichen Rohstoffen, unter anderem auf der Basis von Hanf bestand und dessen Motoren von einem Gemisch aus Pflanzenölen betrieben werden sollten. Hanf wurde jedoch in den USA 1937 mit extrem hoher Steuer belegt, sodass der industrielle Anbau unrentabel wurde. Es standen die wirtschaftlichen Interessen der Öl-, Papier- und Pharmaindustrie Amerikas im Mittelpunkt, mit denen mehr Geld verdient werden konnte. Einer der Gründe war wohl auch Rudolf Diesels Entwicklung des Selbstzünders, den er für den Gebrauch von Hanf-Öl ausgelegt hatte. Die Steuern forcierten auch den alleinigen Einsatz von Holz in der Papierherstellung – gewisse Gruppen besaßen damals gigantische Waldflächen, die sie kommerziell nutzen wollten.
Ab Ende der 20er- bis Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts verbreitete sich die Hanf-Ächtung zuerst langsam und dann nahezu flächendeckend über die ganze Erde.
Heute
Heute wird der Konsum „berauschender“ Substanzen mit THC-Anteilen aus der Hanf-Pflanze bei bestimmten Krankheitsbildern wieder ärztlich verordnet. Die Wirkungsweise zur Heilung gewisser Krankheiten bzw. zur Linderung der Symptome scheint sehr effektiv zu sein. Sowohl ärztliche als auch privat initiierte Studien belegen dies sehr eindrucksvoll. Und so langsam aber sicher muss auch die Wissenschaft dies offiziell anerkennen, wenn auch mit gewissem Widerwillen. Da stellt sich die Frage, wem die heutige Wissenschaft eigentlich dient?
Viele Menschen sind auf die Hilfe von THC angewiesen. In Kombination mit der absolut legalen Substanz CBD ist dies eine probate Möglichkeit, wieder ein angenehmes und schmerzfreies Leben zu führen. Nur wenige Menschen haben jedoch Kenntnis davon, denn der Feldzug gegen die Hanf-Pflanze sitzt einfach zu tief im Massenbewusstsein. Mit „etwas Illegalem“ möchte niemand etwas zu tun haben. Auch nicht die Menschen, die dringend darauf angewiesen wären. Dabei ist das unter klinisch reinen Laborbedingungen hergestellte CBD-Hanf-Öl absolut legal!

Bei wievielen Beschwerden und Krankheiten die einzelnen Wirkstoffe der Hanf-Pflanze helfen können – man mag es kaum glauben
CBD steht für Cannabidiol und beeinflusst das Endocannabinoid-System des Menschen
Was ist das Endocannabinoid-System?
Um die Wirkungsweise von CBD verstehen zu können, müssen wir uns zu Anfang ein wenig in die Theorie begeben, um seine Funktionsweise im menschlichen Körper zu verstehen.
Das Endocannabinoid-System ist ein wesentlicher Bestandteil des Nervensystems. Dieses Endocannabinoid-System wurde erst in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckt und erforscht. CB1 und CB2 sind die zwei Rezeptoren, welche für den Transport und für die Ausschüttung von lebenswichtigen Botenstoffen zuständig sind. Bildlich dargestellt ist der Botenstoff ein Schlüssel und das Schloss die Rezeptoren, also quasi die Andockstelle einer Zelle. Wenn beide zusammen passen, kommt es zu einer Reaktionsauslösung.
Der CB1 Rezeptor hat die Aufgabe der Vernetzung unseres Nervensystems und somit auch der Regulierung des Schmerzempfindens. Aber das ist nicht die einzige Aufgabe, denn er ist auch für das Suchtverhalten sowie für die Verdrängung von negativen Erinnerungen verantwortlich. Die CB1 Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im menschlichen Kleinhirn sowie im Darmtrakt.
Der CB2 Rezeptor ist zuständig für die Steuerung des Immunsystems unseres menschlichen Körpers.
Beide Rezeptoren sind elementare und überlebenswichtige Bausteine für die Funktionsweise in unserem hochkomplexen Nervensystem. Das Endocannabinoid-System (erwähnte CB1 und CB2 Rezeptoren) lässt sich sowohl durch pflanzliche als auch durch chemische Substanzen beeinflussen.
Jetzt kommen wir zu dem CBD-Wirkstoff: Die Rezeptoren (CB1 und CB2) sind der „Landeplatz“ für das CBD. Wenn das CBD (der Schlüssel) in den Rezeptor (das Schloss) gesteckt ist, dann ist dieses Schloss besetzt und es kann kein (Schmerz-)Schlüssel mehr in das Schloss gelangen. Also werden die Schmerzempfindungen gelindert. Da auch das THC diese beiden Rezeptoren bedient, wirkt bei gleichzeitigem Konsum von CBD erstere Substanz weniger berauschend. CBD hemmt bzw. blockiert also die Wirkung des THC. Das ist vor allem für die Patienten elementar, die auf die Wirkungsweise des THC zur Gesundung angewiesen sind. Dies wurde bereits erkannt und die Pharmaindustrie stellt solche „zertifizierten“ Substanzen her, die nach einem gigantischen bürokratischen Genehmigungsverfahren dem Patienten zur Verfügung gestellt werden. Dann kann es aber bereits zu spät sein – für den Patienten.
CBD zählt zu den nicht-psychoaktiven Substanzen der Hanfpflanze, es hat also keine Rauschwirkung. Es kann jedoch entkrampfend, entzündungshemmend und auch beruhigend wirken.
Das CBD greift in das Cannabinoid-System als Regulativ ein, denn aufgrund von Mangelerscheinungen der Botenstoffe in unserem Nervensystem können Krankheiten entstehen – sowohl physischer als auch psychischer Natur. Bildlich gesehen senden die beiden Rezeptoren CB1 und CB2 nicht genügend Botenstoffe aus, um eine gewisse Krankheit/Symptomatik zu bekämpfen. Und jetzt kommt wieder das CBD ins Spiel, welches diese beiden Rezeptoren nachhaltig beeinflusst und sie dazu anregt, diese zu produzieren. Das ist alles – jedoch äußerst wirkungsvoll.
Was ist CBD-Öl?
Der Grundstoff von CBD kommt vor allem im sogenannten Faserhanf vor. Da Hanf über die Jahrhunderte hinweg auf die jeweiligen Bedürfnisse hin gezüchtet wurde, gibt es auch bei dem Hanf die unterschiedlichsten Sorten. Die Pflanze Hanf gleichzusetzen mit Marihuana und Sucht ist ein Ergebnis der medialen Kampagne gegen dieses wunderbare Allroundgewächs und kein Zeugnis von objektivem Journalismus. Die Hanf-Sorte Cannabis sativa weist den höchsten CBD-Anteil auf und dient hauptsächlich als Ausgangslieferant für das CBD-Öl.
Herstellung des CBD-Öls
Der CBD-Öl Hersteller, den wir in Leoben besuchten, bezieht seinen Grundstoff von einem zertifizierten Bio-Landwirt aus Slowenien, der THC-freien Nutzhanf anbaut und diesen auch auf dem eigenen Hof verarbeitet. Aus einer Tonne des geernteten Nutzhanfs können 10 kg Extrakt (der dann in Pasten-Form vorliegt) für das CBD-Öl gewonnen werden. Das ist in etwa der Umfang an Grundsubstanz, die dieser Hersteller pro Monat verarbeitet (Stand Mitte 2018).
Nach der Ernte wird durch eine sogenannte fraktionelle Destillation das CBD bei 180° C gewonnen, das dann schlussendlich durch eine superkritische CO2-Extraktion als Paste vorliegt. Bei dieser Paste muss gewährleistet sein, dass sie stets gekühlt gelagert wird.
In dem Labor in Leoben wird diese Paste mit Hanfsamenöl (von Hanfsamen der weiblichen Pflanze) vermischt und damit in eine flüssigere Konsistenz gebracht, um letztlich in verbrauchsfertige Behältnisse in einem Reinraum abgefüllt zu werden. Die 5- und 10%igen CBD-Öle werden in einer Pipettenflasche, die 25- und 50%igen CBD-Öle in eine Extraktspritze (für eine bessere Handhabung, da zähflüssig) verbrauchsfertig abgefüllt.
Die CBD-Öle mit der 50%igen CBD-Konzentration sind ausschließlich für die rein medizinische Anwendung unter Aufsicht eines Arztes vorgesehen.

In dem Kühlregal – hier bei der Firma Hemptheke in Leoben – wird das CBD-Öl gelagert. Die 5%ige CBD-Konzentration ist für die Prophylaxe gedacht, die 10%ige CBD-Konzentration wird bei Schlafproblemen, psychischen Belastungen und bei Entzündungen verwendet, die 25%ige CBD-Konzentration ist bei starken Schmerzen anzuraten. Die 50%ige CBD-Konzentration wird für Krebspatienten eingesetzt und darf nur unter ärztlicher Aufsicht bzw. in Kliniken verabreicht und eingesetzt werden
Die positive Wirkung der CBD Öle
CBD-Öle haben antibakterielle Eigenschaften und lassen sich sogar für die Bekämpfung des Krankenhauskeims MRSA wirkungsvoll einsetzen. CBD kann angstlösend, entzündungshemmend, krampflösend, antiepileptisch wirken und hilft bei unzähligen Gesundheitsproblemen. CBD kann bei zahlreichen Krankheiten und Beschwerden helfen und dabei nicht nur die Symptome lindern, sondern teilweise heilende Wirkung entfalten.
CBD-Öl kann erfahrungsgemäß bei folgenden Krankheitsbildern helfen:
Chronische Schmerzen, Diabetes, Demenz, Fibromylagie, Hautkrankheiten, Migräne, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Posttraumatische Belastungsstörungen, Schlafstörungen, Übelkeit bei Chemotherapien
Kann bei folgenden Krankheiten Linderung verschaffen:
Allergien, Alzheimer, Asthma, Autoimmunerkrankungen, Brechreiz und Übelkeit, Chronische Erkrankungen, Entzündungen und chronischen Krankheiten wie Rheuma, Arthrose usw., Epilepsie, Hepatitis, Krebs, Magen/Darmtrakt, Nervenleiden, Neurologische Störungen, Parkinson, Sucht – auch Alkohol und Nikotin, Übergewicht, Fettleibigkeit und Gewichtsproblemen
Kann helfen bei:
Angststörungen, Depressionen, Nervosität (wirkt beruhigend und entspannend), Überbelastung, Schwindel, Stress
CBD wirkt äußerst positiv auf unser Nerven- und Immunsystem!
Es gibt einige Hersteller, die unter höchsten Qualitätsansprüchen produzieren, unter Reinraumatmosphären der obersten Klasse mit mehreren Zugangsschleusen; diese stellen das CBD-Öl auch für klinische Abnehmer her.
CBD-Öl ist als Arzneimittel – noch – nicht zugelassen (in einigen anderen Ländern aber schon!), da die Hürden letztendlich einfach zu hoch sind und sich die hohen Kosten nur die Pharmaindustrie leisten kann. Mittlerweile ist auch diese auf den gigantischen Erfolg der CBD-Öl-Hersteller aufmerksam geworden und will sich selbstverständlich den Hauptanteil des lukrativen Kuchens sichern. Letztendlich ist es egal, ob das CBD-Öl als medizinisches Produkt Zulassung findet oder nicht, wichtig ist nur, ob es den Menschen bei den hier zitierten Krankheitsbildern hilft! Und die Menschen werden immer wissender, aufgeklärter und durchschauen die Strategien und Machenschaften gewisser Kreise immer mehr und erkennen, was uns allen wirklich hilft!
Anwendung des CBD-Öls
Eine generelle Vorgabe, wie das CBD-Öl eingenommen werden sollte, gibt es nicht, da die Menschen einfach zu unterschiedlich auf eine Substanz reagieren . Das ist auch abhängig von der Schwere des Leidens oder Krankheitsbildes, das Gewicht spielt eine Rolle, ist es eine Frau, ein Mann oder ein Kind…
Es wird jedoch – unverbindlich – empfohlen, am Abend ca. 6 Tropfen in den Mund (unter die Zunge) zu träufeln, wobei das CBD-Öl eine Weile im Mund belassen werden sollte, da die Wirkstoffe durch die Mundschleimhaut vom Körper am besten aufgenommen werden können. Die Dosis kann dann sukzessive erhöht oder verringert werden. Das muss jeder selbst ausprobieren. Eine Überdosierung gibt es nicht, die Einnahme gilt als unschädlich.

Das CBD-Öl ist bis heute noch völlig unterschätzt, dabei ist es für die menschliche Gesundheit ein absolutes Wirkmittel
Einige Hersteller empfehlen, regelmäßig und auch präventiv morgens und abends ein paar Tropfen einzunehmen, wieder andere empfehlen, es nur beim Auftreten von Symptomen anzuwenden. Eigenverantwortung und Beobachtung ist da gefragt, meist leitet uns unsere Intuition genau richtig.
CBD-Öl ist zur Prophylaxe perfekt geeignet und sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Wie bereits erwähnt, kann das CBD-Öl krampflösend, entzündungshemmend, neuroprotektiv, antioxidativ, schmerzlindernd wirken und es kann gegen Angst, Übelkeit und Sucht wirken. CBD-Öl kann auch das Wachstum von Krebszellen hemmen und es kann sich äußerst positiv auf das Immunsystem auswirken.

In der Medienwelt gibt es zahlreiche Buchtitel zum Thema Gesundung des Menschen durch die Pflanze Hanf
Wichtig: Dadurch, dass das CBD-Öl nicht psychoaktiv ist, darf es – wie jedes andere Nahrungsergänzungsmittel – zur Förderung der Gesundheit verkauft, gekauft und konsumiert werden, ohne dass der Nutzer Strafverfolgung befürchten muss.
CBD-Öl hat nur sehr geringe Nebenwirkungen und jeder Mensch sollte sich genau beobachten, wie seine körperlichen Reaktionen darauf sind. Das Einzige, was bei einer Überdosierung auftreten kann, ist Schläfrigkeit. Zahlreiche Studien ergaben, dass keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt sind. Beim 25- bis 50%igen CBD-Öl kann im Hals ein Brennen auftreten, das man mit zusätzlicher Wassereinnahme verhindert. Die hochprozentigen Öle nimmt man ohnehin eher bei ernsten Erkrankungen und da ist so eine unangenehme Begleiterscheinung wohl wenig wichtig.
Hinweis: Schwangere sollten prinzipiell auf die Einnahme des CBD-Öls verzichten! Und generell sollte die Dosierungsempfehlung des Herstellers beachtet werden, falls er diese angibt.
Ausblick
Dadurch, dass alles, was mit Hanf auch nur im Entferntesten zu tun hat verdammt, verteufelt und mit dem Stigma der Illegalität bis hin zu einer rigorosen Strafverfolgung belegt ist, ist sehr viel altes Wissen über die heilende Wirkung des Hanf verlorengegangen und in der sprichwörtlichen Versenkung verschwunden. Heute besinnt man sich – zumindest ein kleiner Kreis von Aufgeklärten – darauf, der Pflanze Hanf wieder zu dieser Ehre zu verhelfen, die ihr zusteht. Sie ist ein wahrhaftes Allroundtalent, ein (Fast-)Alleskönner und dabei äußerst genügsam.
Die Natur bietet für das menschliche Wohlbefinden eine große Menge an Pflanzen und Kräutern – sie sind Heilmittel für allerlei Zipperlein. Der Mensch muss nur wieder lernen, welche Pflanze welches Problem beheben kann. Die großartige Pflanze Hanf hat beinahe universellen Charakter: Sie beinhaltet eine so große Anzahl an unterschiedlichen Terpenen, dass sie für – fast – jedes Zipperlein die Heilwirkung in sich trägt! In einer einzigen Pflanze sind also so viele positive Eigenschaften vereint, dass es bei objektiver Betrachtung irrsinnig erscheint, wenn sie verteufelt wird.
Verstehe wer will, warum ein – für den Menschen so wertvolles – Gut derart stigmatisiert wurde und auch immer noch wird. Informierte ahnen oder wissen es durchaus… Es ging den bekannten Geschäftemachern selten um die Heilung von Mensch und Tier, sondern oft nur um eines: um Geld! Was darüber alles bereits recherchiert wurde, ist schockierend – auch, mit welchen Strategien die Lobbyisten und die Multinationalen Konzerne sich um unser (Un-)Wohl kümmern. Seit Jahrzehnten bestimmen Letztere, was für die Menschen „gut“ ist. Und „gut“ ist nur, was die Geldsäckel der Konzerne „gut“ füllt. Der Fairness halber muss jedoch erwähnt sein, dass nicht alles schlecht ist, was die pharmazeutischen Labore verlässt. Es wurden viele Substanzen erforscht und entwickelt, die dem Menschen sehr wohl nützlich sind.
Die Zeiten ändern sich jedoch und mehr und mehr rückt Hanf als Heilpflanze in den Fokus. Das Wissen kann nicht mehr unterdrückt werden – so fragen sich z.B. viele Informierte, weshalb es in Israel so überaus große Erfolge bei der Heilung von Krebspatienten gibt – das Geheimnis ist die dort fast ausschließlich angewandte, ganz selbstverständliche Therapie mit Cannabis bzw. CBD-Öl.
Weiteres zu Faser-Hanf: Er ist einfach anzubauen, lässt sich zu Nahrungsmitteln (enthält essentielle Fettsäuren), zu biologisch abbaubarem Plastikersatz oder zu Papier verarbeiten. Textile Fasern wurden in Europa früher aus Hanf gewonnen, sie eignen sich sowohl für Kleidung (statt Baumwolle) als auch für robuste Gewebe (Segel, Hängematten) und für Taue. Auch Körperpflegeprodukte, Tierfutter, Biokraftstoff u.v.m. können auf Hanfbasis hergestellt werden.
Fazit: CBD-Öl enthält keine psychoaktiven Substanzen und ist daher völlig legal. Da jedoch das „rauschige“ THC nicht unerhebliche, sehr positive Eigenschaften auf die Gesundung von Krankheiten hat, befindet sich in einem guten CBD-Öl diese Substanz im Rahmen der gesetzlich zulässigen Höchstmenge ebenfalls, ohne eine psychoaktive Wirkung hervorzurufen.
Eine gewisse Vorsicht gegenüber den Hanfprodukten ist angebracht, es tummeln sich zu viele Anbieter auf dem Markt, die dieses CBD-Öl mittlerweile anbieten; zum Teil mit der CBD-Konzentrationsangabe, zum Teil ohne. Die Qualitätsunterschiede sind ebenfalls enorm. Die Spreu vom Weizen zu trennen ist für den Laien hier oftmals sehr schwer. Erkundigen Sie sich, wo Sie am besten kaufen, Sie werden sicher auf die nötigen Informationen stoßen, sei es durch Erfahrungsberichte, über Empfehlungen oder über Ihr intuitives Empfinden, welcher Anbieter seriös wirkt.
Glossar
CBD Cannabidiol Ausführliche Erläuterung siehe in dem obigen Text CBDA Cannabidinolsäure Während des Wachstums bei gesunden Nutzhanfpflanzen ist das CBDA das Hauptcannabinoid. Unter Temperatur- und Lichteinfluss wird CBDA in CBD umgewandelt Terpene Sind Naturwirkstoffe, die hauptsächlich pflanzliche Herkunft sind THC Tetrahydrocannabinol psychoaktive Substanz, deren illegaler Gebrauch verboten ist Cannabis Hanfpflanze, sie zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Erde Marihuana Meist eine getrocknete Mischung von Blüten der unbefruchteten weiblichen Blütenstände der Hanfpflanze. Haschisch Ist ein gepresstes Harz aus den Blütenteilen der weiblichen Hanfpflanze |
Text: Ulrich Bänsch
Fotos: Manfred Lach, Ulrich Bänsch, Archiv
3 Kommentare
Danke für den ausführlichen und informativen Artikel !
Interessant zu wissen, welche Wirkungen die CBD-Öle für Menschen haben. Natürlich müssen diese nur unter Aufsicht eines Arztes genommen werden. Ich frage mich, warum viele Diabetes-, Demenz- und Krebserkrankte die Einnahme dieser Substanz verweigern.
Es gab Zeiten, als die Bauern Europas Hosen, Hemden und Schuhe aus Hanf trugen, weil sie besondern haltbar waren. Auch Hanfseile kannte jeder aus der Schule. In meinen Augen wurde Hanf systematisch durch die amerikanische Baumwollindustrie bekämpft, da war jedes Mittel recht um Hanf zu verbannen und statt dessen empfindliches Baumwollgewebe zu etablieren und wir Europäer waren zu dumm zu erkennen, dass es ein Marketingkrieg zu Gunsten der Baumwolle war.